Für Ihren Kaminofen verwenden Sie bevorzugt unbehandeltes, abgelagertes und trockenes Holz. Frisch gefällt ist es feucht, brennt schlecht und verrußt Ofen wie Schornstein.
Holz kann, trotz mehrjähriger, trockener Lagerung, erneut Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen. Vor dem Heizen sollte das Holz daher in einem warmen, trockenen Raum gelagert werden.
Die Holzart beeinflusst die Leistung Ihres Kaminofens. So besitzt gerbsäurehaltiges Holz, wie das der Buche, einen geringen Heizwert und verschmutzt Öfen wie Glastüren stärker als andere Hölzer. Geben Sie Fichte, Kiefer, Birke oder Eiche den Vorzug.
Brennholz sollte stets quer zu den Glasscheiben in den Feuerraum des Ofens eingelegt werden. Ruß und Teerspritzer treten zu über 90% aus den Schnittflächen der Hölzer aus.
Sorgen Sie beim Heizen für ausreichende Luftfeuchtigkeit, um ein behagliches Wärmegefühl zu erzeugen.